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Mehrsprachigkeit als Praxis und Ressource – Forschendes Lernen und Lehren erproben |
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Daten |
Freitag, 4. Oktober 2024, 9.15 – 16.45 Uhr Anmeldung bis 4. September 2024 |
Kursleitung |
Prof. Dr. Marie-Luis Merten, Assistenzprofessorin für Digitalisierte Kommunikationsräume, Deutsches Seminar, Universität Zürich |
Zielpublikum |
Sprachlehrpersonen und weitere Interessierte |
Beschreibung |
Thema Unser kommunikativer Alltag ist durch und durch mehrsprachig gestaltet: Wir nutzen beispielsweise dialektale Formen des Deutschen im Gespräch mit Freunden, lesen wiederkehrend hochdeutsche Texte, betrachten englischsprachige Graffitis an den Wänden des urbanen Raums, lauschen einem Gespräch auf einer uns ggf. unbekannten Sprache in der S-Bahn. Mehrsprachigkeit ist nicht nur gängige Praxis, sondern eine wesentliche Ressource der Gruppen- und Identitätskonstruktion. Im (schulischen) Unterricht kommt Mehrsprachigkeit bislang keine eingehende (und systematische) Aufmerksamkeit zu. Das Weiterbildungsangebot führt in den aktuellen Stand der Mehrsprachigkeitsforschung ein und adressiert Möglichkeiten, sich dem Phänomen der inneren und äusseren Mehrsprachigkeit im Kontext eines forschenden Lernens sowie Lehrens zu widmen. Hierzu werden Datensammlungen und Materialien eines Citizen-Science-Forschungsprojektes (2022 bis 2023) genutzt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Komplex «Mehrsprachiges Schreiben im jugendlichen Alltag». Inhalte und Ziele
Methoden
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Anzahl Teilnehmende |
10 – 24 Personen |
Kosten |
CHF 290.– |
Kursort |
Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich |
Kooperation |
Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem Deutschen Seminar UZH |
Anmeldung |