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Gender in der deutschen Sprache: Positionen, Strategien, Lösungsvorschläge |
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Zielpublikum |
Lehrpersonen für Deutsch und alle Personen, die für öffentliche Zwecke Texte verfassen oder sich für metasprachliche Diskurse interessieren. |
Kosten |
CHF 290.- Bei gleichzeitiger Anmeldung für mindestens drei Kurse des Deutschen Seminars wird ein Rabatt von CHF 50.- pro Kurs gewährt. |
Programm-Website |
www.ds.uzh.ch/de/seminar/schaufenster/weiterbildung |
Information |
Universität Zürich, Deutsches Seminar, Urs Giezendanner |
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weiterbildung@ds.uzh.ch |
Beschreibung |
Thema Haben Sie sich auch schon darüber nachgedacht, ob der Genderstern („Schüler*innen“) der richtige Weg ist, um ein binäres Geschlechterverständnis zu überwinden? Oder ob «Ärzt:innen» die bessere Schreibweise von «Ärzten» oder «ÄrztInnen» ist? Und wie wird das eigentlich ausgesprochen? Über «korrekte» oder «falsche» Bezeichnungen von Personen wird leidenschaftlich diskutiert. Die einen behaupten die Existenz eines «generischen Maskulinums», andere plädieren für gendergerechtes Schreiben, um Frauen und non-binäre Personen sichtbarer zu machen. Verlage passen diskriminierende Bezeichnungen in älteren Kinderbüchern an, was sowohl Empörung als auch Zustimmung hervorruft. Wir nähern uns in diesem Workshop solchen Fragen aus linguistischer Sicht: Welche Evidenz gibt es für die verzerrende Darstellung von Gender bei bestimmten Ausdrücken? Kann Sprachgebrauch gesellschaftliche Realitäten verändern? Was sind die Positionen dazu im gesellschaftlichen Diskurs und welche konkreten Lösungen könnten sich in der Praxis bewähren? Inhalt • Wissenschaftliche Hintergründe zu Sprache und Gender kennenlernen • Basiswissen rund um das Thema Queer erhalten • Diskussion und praktische Erprobung von Möglichkeiten für eine gendergerechte und diskriminierungsfreie Sprache |
Daten |
Anmeldeschluss: 17.10.2025 Kursdatum: Montag, 17.11.2025 |
Kursleitung |
• Prof. Dr. Noah Bubenhofer, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, Universität Zürich • Marina Bertoldi, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, Universität Zürich • Lovis Noah Cassaris, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, Universität Zürich |
Anmeldung |